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Aufruf zur Diskussionsveranstaltung!

Mitten in Europa tobt seit mehr als sechs Monaten ein erbitterter Krieg zwischen Russland und der NATO mit ihren westlichen Verbündeten. Die Ukraine ist ein Schlachtfeld für imperialistische Ziele geworden. Millionen von Menschen mussten ihre Heimat verlassen, Tausende sterben. Etwa eine Million Flüchtlinge kamen aus der Region in die Bundesrepublik Deutschland. Im Zuge der so genannten „Energiekrise“, die ausschließlich auf Kosten der ArbeiterInnen und menschen aus der niedrigen Einkommensklasse ausgetragen wird, müssen sich hierzulande Millionen Menschen um die nackte Existenz fürchten.

Armut ist längst kein Thema mehr für die unteren Schichten und hat auch die Mittelschicht erreicht. Untragbare Energiekosten, katastrophale Umweltschäden und Verelendung ganzer Bevölkerungsschichten sind Folge von imperialistischen Kriegen. Während für die Aufrüstung der Bundeswehr in rasanter Geschwindigkeit ein zusätzlicher Sonderetat in Höhe von 100 Milliarden zur Verfügung gestellt wird, müssen Millionen von Menschen auf elementare Lebensmittel verzichten. Während deutsche Rüstungskonzerne Milliarden Hilfen bekommen, hungern in diesem Land Kinder und alte Menschen. Inflationsraten von mehr als 10% fressen magere Lohnforderungen der Gewerkschaften für die ArbeiterInnen einfach weg.
Dass ausgerechnet rassistisch-faschistische Organisationen und Parteien diese Krise für ihre politischen Ziele missbrauchen, macht die Situation insgesamt brisanter.

Mit unserer Veranstaltung möchten wir mit allen interessierten über Kriegstreiberei, Armut, faschistische Mobilmachung und den „Heissen Herbst“ diskutieren.