ITIF

Die Gründung, Orientierung und die Ziele der İTİF
Die geschichtliche Übersicht der ITIF, ihre Ziele und Forderungen

Der Grundgedanke an der Entstehung dieser Föderation, welche sich in mehreren Städten der Schweiz mobilisiert hat und tätig ist, war die zentrale Vertretung der Arbeiter/Innen aus der Türkei.

ITIF, (Föderation der Arbeiter aus der Türkei in Schweiz) wurde im Jahre 1991, durch die türkischen Arbeiter/Innen wegen ihren akademischen- ökonomischen und demokratischen Rechtsforderungen gegründet und ist eine demokratische Organisation.

Seit ihrer Gründung, hat sie zahlreiche, nicht Unterschatzbahre Tätigkeiten durchgeführt und wird diese weiterhin durchführen.

ITIF, hat sich nicht nur für die demokratischen und ökonomischen Rechte eingesetzt, sie war auch aktiv tätig im anti-faschistischen und anti-imperialistischen Kampf.

Sie hat sich in der anti-imperialistischen Arena gegen Besatzungen, imperialistischen Angriffen engagiert und die Massen durch ihrer anti-imperialistischen Propaganda mobilisiert. Sie hat den Menschen ein anti-imperialistisches Bewusstsein eingeprägt.
ITIF, hat sich mit den anderen demokratischen vereinen bzw. Organisationen mehrmals zusammengeschlossen und zum Thema Auswanderung „Migranten und deren Probleme“ Aktionen organisiert und durchgeführt. Diese Aktionen bestehen aus Seminaren und Vorlesungen, um den Betroffenen diese Probleme und dessen Ausgangspunkte bewusst zu machen. Die Kampagne unserer Föderation gegen die rassistischen Ausländer und Asylgesetze durchgeführt hat, welche durch die Imperialisten mehrmals geändert und schlussendlich an das Kapital angepasst und mit Mehrheit der Stimmen (69%) geltend gemacht. Diese Kampagne ist aus dieser sicht etwas Besonderes für uns.

Der Grund dieser Besonderheit ist auch, die Vorbereitungsweise der Kampagne, nebenbei die Details, die Flugblätter und die Unterschriftssammlungen zeigen uns wiederum, wie wichtig es für uns war.

Unsere Föderation beschäftigt sich nicht nur mit den Problemen der türkischen Arbeiter/Innen, sondern allgemein mit den Problemen der Immigration und der Migranten. Diese Stellungnahme ist ein Produkt des Klassenbewusstseins.

Dies wiederum ist ein weiterer Punkt, warum unsere Föderation, solche Probleme mit dem Imperialismus verbindet und sich mit den anti-faschistischen, humanitären und Friedensorganisationen, gegen die durch die Bourgeoisie verursachte faschistische Spaltungsweise zwischen dem Volk, soziale, kulturelle und politische Aktionen organisiert.

In dieser multikulturellen Gesellschaft setzen wir uns für die Gleichberechtigung ein. Dies bedeutet, dass sich die Menschen verschiedener Herkunft gegenseitig respektieren und tolerieren. Somit auch ein mitbestimmungsrecht für Migranten die schon seit längerer Zeit in der Schweiz leben und so wie Einheimische bzw. Staatsbürger Steuer verpflichtet sind. Unsere Föderation propagiert in diesem Sinne das gleichgestellte Bürgerrecht für alle.
ITIF, protestiert gegen die rassistischen und feindlichen Handlungen auf dem Arbeitsmarkt und bei der Arbeitsteilung. Außerdem kämpft sie für eine gleichgestellte Lohnverteilung an Migranten, welche unter den gleichen Arbeitsbedingungen beschäftigt sind.
Unsere Föderation fordert alle Bildungsmittel auch für Migranten, da diese auch ungerecht verteilt sind und zwar meisten für Staatsbürger und nebenbei noch ein spezielles Ausbildungs- bzw. Weiterbildungs- Programm für Menschen aus einem anderen Bildungssystem.
ITIF, befasst sich mit dem größten Integrationsproblem „Sprache“ der Migranten und organisiert für die Lösung dieses Problems kostenlose Sprachkurse mit Lehrpersonen die von sozialen Einrichtungen gefordert werden.

Unsere Föderation setzt sich für die Durchsetzung des internationalen Abkommens für die Asylanten, fordert dazu noch die Verbesserung und Erweiterung dieser Rechte.
Unsere Föderation setzt sich gegen die soziale und nationale Unterdrückung der Frauen, die sowohl auch unter dem Patriarchat leiden ein. Sie engagiert sich für die Teilnahme der Frauen in den führenden Organen der Föderation.
Sie stellt spezielle Bildungsprogramme für kulturelle körperliche und politische Fortbildung der Frauen bereit und führt diese aus.

Sie knüpft Kontakte mit anderen unabhängigen Frauenorganisationen und Feministische Bewegungen. Sie führt gemeinsame Tätigkeiten und plant Aktionen mit diesen.

ITIF, ist gegen alle Formen der Folterung.

ITIF, ist gegen die Bestraffung der Menschen, die politische Ideen besitzen und diese äußern , da alle Menschen für sie gleichberechtigt und gleichgestellt sind

ITIF, setzt sich gegen den Drogenmissbrauch, Kriminalisierung und Degenerierung unter den Jugendlichen ein. Sie macht den Jugendlichen mit dessen Ursachen bewusst und mobilisiert sie dagegen.

ITIF, ist gegen jegliche Besatzungen.

ITIF, ist gegen die Umweltausrottung und jegliche Atomversuche, sie setzt sich für die Beendigung dieser ein.