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YDG: Auf die Straße – Jugend gegen Militarisierung!

Überall, wo wir hinschauen, erleben wir erschütternde Entwicklungen. Von ungerechten Kriegen bis zu Invasionen, Luftangriffen, Bodenoffensiven, Verstärkung der militaristischen Politik im Innenland und Kriminalisierung derjenigen, die sich dagegenstellen. In einer Zeit, die von Konflikten und Spannungen geprägt ist, ist es wichtiger denn je, unsere Stimmen gegen Militarisierung und Ungerechtigkeiten zu erheben!

Denn die Militarisierung hat verheerende Auswirkungen auf das Leben vieler Menschen. Unsere Welt wird durch Kriege zerrissen, Tausende Menschen werden durch Kriegsgeräte massakriert, Millionen müssen ihre Lebensräume verlassen, Familien werden auseinandergerissen. Die konkretesten Beispiele dafür sind die Angriffe auf Rojava, Palästina und die Ukraine. Doch neben dem menschlichen Leid werden durch Militarisierung auch finanzielle Ressourcen verschwendet. Denn statt Ressourcen in Bildung, Gesundheitswesen und soziale Programme zu investieren, werden Milliarden von Dollar für Waffen und militärische Ausrüstung ausgegeben. Statt Armut zu bekämpfen und unsere Umwelt zu schützen, wird genau das Gegenteil bewirkt. Es ist an der Zeit, diesem Teufelskreis ein Ende zu setzen!

Doch auch in den Ländern, in denen wir leben, ist die Stärkung der Militarisierung besorgniserregend. Kinder und Jugendliche werden bereits in einem jungen Alter mit militärischen Inhalten konfrontiert, sei es durch Informationsveranstaltungen, Karrieremessen oder ähnlichem. Es darf nicht akzeptiert werden, dass in Bildungseinrichtungen Kriegspropaganda stattfindet! Militarisierung darf nicht normalisiert werden und jegliche Rekrutierungsmaßnahmen in Bildungseinrichtungen müssen unterbunden werden!

Und genau diejenigen, die sich gegen diese verstärkte Militarisierung, ungerechte Kriege, Unterdrückungen und Massaker stellen, werden kriminalisiert. So werden politische Aktivist*innen mit öffentlichen Fahndungen verfolgt oder unter den Paragrafen 129 a/b StGB für ihre politische Aktivität verurteilt. Wir stellen uns ganz klar gegen die Kriminalisierung von Revolutionär*innen und Antifaschist*innen, die sich für eine freie und lebenswerte Welt einsetzen!

Lasst uns also gemeinsam ein Zeichen gegen Militarisierung setzen und uns solidarisch mit politisch verfolgten Aktivist*innen zeigen. Wir laufen gemeinsam zum 31. Jugend,- Kunst- und Kulturfestival.

Alle zusammen gegen Militarisierung!

Alle zusammen gegen §129 a/b!

📆 Samstag, 11. November 2023

10:30 Uhr

📍 Frankfurt Hauptbahnhof – Kaisersack

YDG – Neue Demokratische Jugend