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Gegen imperialistische Aggression, Rassismus und Ausbeutung! ES LEBE DER 1. MAI!

Gegen imperialistische Aggression, Rassismus und Ausbeutung!

ES LEBE DER 1. MAI!

Der Tag der Einheit, des Kampfes und der Solidarität der Arbeiter*innen wird am 1. Mai 2024 weltweit mit Begeisterung gefeiert. Die seit langem unter der Oberfläche brodelnde Welle ist an vielen Orten der Welt zum Vorschein gekommen. Von Europa bis Asien, von Amerika bis zum Nahen Osten sind wir Zeug*innen des Kampfes und des Widerstands der Arbeiter*innen in vielen Teilen der Welt. Auch wenn diese Kämpfe anfangs klein erscheinen mögen, geben sie uns doch die Vorboten für kommende große Widerstände.

Die Widersprüche zwischen imperialistischen Mächten vertiefen sich zunehmend!

Die durch die Invasion Russlands in die Ukraine noch deutlicher gewordene neue imperialistische Kriegsgefahr, ist durch die militärischen Staatsstreiche in Afrika und die lokalen Stellvertreterkriege im Nahen Osten zunehmend gereift. In allen lokalen Kriegen wählt jeder imperialistische Pol im Grunde genommen eine Seite und bereitet sich gewissermaßen auf einen allgemeinen Verteilungskrieg vor. Der Konflikt zwischen den beiden imperialistischen Polen, angeführt von den USA/EU-Imperialisten und den Russland/China-Imperialisten, der derzeit herrscht, wird der Arbeiter*innenklasse und den Völkern der arbeitenden Menschen keinen Nutzen bringen. Die Kriege, die gestern im Irak, in Afghanistan und in Syrien stattfanden, werden heute in der Ukraine, Palästina und im Iran inszeniert. An vielen Orten unseres Globus erleben wir Kriege und Rechtsbrüche aufgrund der Präsenz des Imperialismus. Auch in unserer westeuropäischen Region sind wir von dieser allgemeinen Situation nicht befreit. Hohe Inflationsraten, eine schwindende Kaufkraft und nahezu konstante Löhne im Vergleich zu diesen Anstiegen setzen die arbeitenden Menschen einem Dilemma aus. Die EU-Imperialisten, die mehr Einfluss in einem möglichen imperialistischen Weltkrieg haben möchten, erhöhen ihre Budgets, indem sie viele soziale Rechte einschränken und abschaffen, um sie den Militärbudgets hinzuzufügen. Die massiven militärischen Budgets der letzten Jahre sind darauf zurückzuführen.

Der Widerstand des palästinensischen Volkes sollte uns ein Beispiel sein!

Der Unabhängigkeitskampf des palästinensischen Volkes gegen die Besatzung des zionistischen israelischen Staates endete immer mit Massakern und dauert mit Massakern fort. In diesem seit sieben Monaten anhaltenden Angriff mit den modernsten Waffen der Welt haben sie Gaza dem Erdboden gleichgemacht. In diesem Vernichtungskrieg Israels in Gaza wurden 33.000 Menschen getötet, 73.000 Menschen verletzt, 10.000 Menschen vermisst, 10.000 Kinder haben ein oder zwei Gliedmaßen verloren, 17.000 Kinder haben ihre Eltern verloren. Hunderte von Frauen und Kindern starben bei diesem Angriff. Alle Krankenhäuser Gazas wurden bombardiert und unbrauchbar gemacht. Die in den Krankenhäusern tätigen Ärzt*innen und Krankenpfler*innen wurden ermordet und Erste-Hilfe-Fahrzeuge zerstört. Da die Hilfe internationaler Organisationen Gaza nicht erreicht, können grundlegende Bedürfnisse wie Nahrung, Wasser und Medikamente nicht gedeckt werden, was dazu führt, dass Menschen aufgrund von Krankheit und Hunger sterben. Aber der israelische Staat kann Gaza trotz der Unterstützung aller imperialistischen Mächte und einheimischer Kollaborateure seit 7 Monaten nicht einnehmen. Das Volk von Gaza zeigt der Welt einmal mehr, dass ihr Widerstand durch Massaker, Folter und Inhaftierungen nicht gebrochen werden kann. Ja, Gaza widersteht, Gaza kämpft, auch wenn alle Häuser zerstört sind, bleibt der Widerstand stark.

Gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausbeutung in Europa!

Während europäische Länder einerseits imperialistische Aggressionen vorantreiben, verbreiten sie andererseits Rassismus und Nationalismus im eigenen Land. Als Ergebnis davon kommen in vielen Ländern rassistische faschistische Parteien an die Macht oder werden in die Parlamente gewählt. Diese Parteien bereiten sich darauf vor, bei den Europaparlamentswahlen am 9. Juni eine starke Gruppe zu bilden. Bei den anstehenden Wahlen sollten wir die faschistischen Parteien entlarven und demokratische progressive Kandidat*innen unterstützen. Die europäische Bourgeoisie betrachtet jede Form des Angriffs als gerechtfertigt, um die Einheit und den gemeinsamen Kampf der Arbeiter*innenklasse zu zerstören. Indem sie diskriminierende und rassistische Politik fortsetzt, versucht sie, den gemeinsamen Kampf zu spalten und zu schwächen. Als Arbeiter*innen sollten wir uns am 1. Mai versammeln und unseren gemeinsamen Kampf stärken. Wir haben nur einen gemeinsamen Feind und das ist die Bourgeoisie, die uns ausbeutet. Wir haben nur einen Freund, das ist der gemeinsame Kampf der Arbeiter und Arbeiterinnen. Zeigen wir diesen gemeinsamen Kampf bei den am 1. Mai stattfindenden Demonstrationen.

Es lebe der 1. Mai!
Es lebe die Einheit, der Kampf und die Solidarität der Arbeiter*innen!

PDF: ATİK 1 Mai 2024