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Eure Kriege nicht auf unserem Rücken!

Seit zwei Jahren herrscht in der Ukraine Krieg zwischen der NATO und Russland und noch immer ist kein Ende in Sicht. Gleichzeitig werden auch in anderen Teilen der Welt Kriegsvorbereitungen von imperialistischen Großmächten getroffen. Der Konflikt von China und den USA um Taiwan ist nur eine weitere Auswirkung, der sich zuspitzenden Widersprüche zwischen den imperialistischen Großmächten. Auch der NATO-Staat Türkei führt seit langem einen brutalen Krieg gegen das kurdische Volk und schreckt dabei nicht vor dem Einsatz von Chemiewaffen oder taktischen Atomwaffen zurück.
In verschiedensten Teilen der Welt herrscht Krieg oder wird sich auf diesen vorbereitet. In diesen Kriegen werden jedes Mal unzählige Arbeiter:innen als Kanonenfutter an die Front geschickt um für die Interessen der Großkonzerne zu sterben. Doch die Auswirkungen sind auch hier in Deutschland spürbar. Mit Wirtschaftskriegen und Aufrüstung in den imperialistischen Ländern, geht eine massive Verschlechterung des Lebensstandards der Arbeiter:innen weltweit einher. Die in Deutschland voranschreitenden Aufrüstungen und zunehmende Militarisierung zeigt deutlich: Auch hierzulande wird versucht die eigene Position in den imperialistischen Auseinandersetzungen zu stärken. Die Ursache liegt im Interesse einiger Großkonzerne und ihr streben nach Macht und Profit.
Im Interesse der Arbeiter:innen sind weder imperialistische Kriege noch weitere Aufrüstungspakete.
Um zu verhindern, dass die Arbeiter:innen in den verschiedensten Ländern für die Profite großer Konzern sterben, müssen wir dem Kriegstreiben der Herrschenden einen Riegel vorschieben. Dabei können wir uns nicht auf die bürgerlichen Politker:innen und Parteien verlassen. Weder die Ampelregierung, die CDU noch die faschistische AfD können uns eine Perspektive ohne Krieg und Elend bieten. Nur wir selbst können uns diese erkämpfen. Dafür müssen dieses imperialistische System von der Wurzel her verändern und dem Profitstreben der Kapitalist:innen ein Ende setzen. An die Stelle der Herrschaft der Kapitalist:innen und ihrer Politiker:innen müssen wir die tatsächlich demokratische Herrschaft der Arbeiter:innen stellen. Nur in einer erfolgreichen sozialistischen Revolution gegen die Herrschenden und ihre Verbündeten wird uns das gelingen. Es ist wichtig heute anzufangen und sich gegen die Politik gegen unser Interesse zu wehren. Deshalb gehen wir gemeinsam am 1. September, dem Antikriegstag auf die Straße!

Ort: Willy Brandt Platz
Zeit: 1. September, 18:30 Uhr