ATIK | Konföderation der Arbeiter aus der Turkei in Europa |
Der indische Staat hat mit den in den letzten Jahren erlassenen neuen Gesetzen die faschistischen Angriffe auf die Bevölkerung verschärft. Die Verhaftungen und Massaker an Arbeitern, Bauern, Studenten, Frauen und Organisationen verschiedener Glaubensrichtungen, die sich der Unterdrückung und Ausbeutung durch den Staat widersetzen und ihre demokratischen Rechte durch die Organisation von Protesten wahrnehmen, nehmen täglich zu. Viele Führer demokratischer Bewegungen werden verhaftet und zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt.
Die politische Verteidigung der Verhafteten wird verhindert, die Anwälte, die sie verteidigen, werden verhaftet und mit dem Tod bedroht. Anwälte werden daran gehindert, die Fälle von politischen Gefangenen, Muslimen, Christen und Delites zu übernehmen, und Anwälte, die sich nicht daran halten, werden mit Verhaftung bedroht.
Die Angriffe auf die Anführer des sozialen und politischen Kampfes verschärfen sich!
Mit der Machtübernahme der Modi-Regierung haben die faschistischen Angriffe auf die Bevölkerung zugenommen. Der Widerstand gegen diese Angriffe ist in allen Teilen der Bevölkerung groß. Die Streiks von Arbeitern und Bauern, die Straßenaktionen von Frauen und Jugendlichen, die von Muslimen, Christen und Delites organisierten Aktionen gegen Ausgrenzung und Verachtung nehmen jeden Tag zu. Auch die faschistischen Angriffe gegen die Anführer dieser Aktionen nehmen zu. Viele führende Arbeiter, Schriftsteller und Intellektuelle werden inhaftiert und zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Die Rechte von inhaftierten Gefangenen, insbesondere von weiblichen Gefangenen, werden verletzt, unterdrückt und gefoltert.
Durch die Verhaftung von Intellektuellen und Schriftstellern, Wissenschaftlern und bahnbrechenden Aktivisten, die sich im demokratischen Kampf des Volkes hervorgetan haben, wie der Führer der Revolutionären Demokratischen Front (RDF), Professor Saibaba, der revolutionäre Schriftsteller Varavara Rao und Professor Anand Teltumbde, wird versucht, den Kampf des Volkes für demokratische Rechte und Freiheit zu verhindern. Obwohl viele der Festgenommenen schwer krank sind, wird ihre Behandlung verhindert. Professor Saibaba ist einer von ihnen. Saibaba, der zu neunzig Prozent behindert ist und nicht in der Lage ist, seine täglichen Bedürfnisse zu befriedigen, wird trotz aller Bemühungen seiner Familie und seiner Anwälte nicht freigelassen und ist dem Tod nahe.
Die Angriffe auf inhaftierte Frauen in den Gefängnissen sind sogar noch umfangreicher. Sexuelle Gewalt gegen Frauen ist zu einem Teil des täglichen Lebens geworden, dem sich niemand widersetzt. Die hygienischen Bedürfnisse der Frauen werden nicht erfüllt, und es herrschen feudal-patriarchalische Regeln.
Wir rufen Sie dazu auf, den Kampf der politischen Gefangenen in Indien zu unterstützen!
Wir rufen Europa auf, sich an der vom 13. bis 19. September laufenden Kampagne zu beteiligen, um den Angriffen auf Arbeiter, Bauern, Studenten, Professoren, religiöse Minderheiten, Delitese, Frauen und andere unterdrückte Gruppen in Indien ein Ende zu setzen. Wir rufen Sie auf, den gerechten Kampf für ein Ende der Angriffe des indischen Staates und der imperialistischen Mächte, die ihn unterstützen, auf die Bevölkerung zu unterstützen. Wir rufen alle politischen Gefangenen in Indien auf, ihre Stimme durch gemeinsame Aktionen für die Verwirklichung ihrer Grundrechte und für ein Ende von sexueller Gewalt und Folter, insbesondere gegen Frauen, zu erheben. Schließen wir uns den Protesten an, die wir am 13.-19. September vor den indischen Konsulaten und Botschaften in Europa abhalten werden, und unterstützen wir den Kampf der Gefangenen und des widerständigen Volkes.
Politische Gefangene in Indien müssen bedingungslos freigelassen werden!
Die Grundbedürfnisse der Häftlinge müssen erfüllt werden!
Sexuelle Belästigung von inhaftierte Frauen muss aufhören!
UPOTUDAK-Freiheit für politische Gefangene in Indien!
