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Gruß an alle Frauen die der Belagerung durch den faschistischen türkischen Staat trotzen

yenikadinYENI KADIN | Schon immer fanden die demokratischen Forderungern des kurdischen Volkes keinen Einklang mit dem fschistischen türkischen Staat. Daher wurden diese Forderungen immer wieder mit den Mitteln des Faschismus niedergeschlagen. Massenmorde, Ausgehverbote, politische Operationen, Massenfestnahmen, Festnahmen der Journalisten, Bücherverbote… dies Alles wurde mehr und mehr zum Alltag der Arbeiterklasse und der unterdrückten Völker.

Die Belagerung von T. Kurdistan gleicht einem Auftakt zum Massenmord. Jeden Tag werden neue Ausgehverbote verhängt und Menschen ermordet. Während versucht wird die Morde als ein Teil des Lebens im Widerstand aussehen zu lassen, wurde in den Gebieten in der die Widerstandsbewegung Autonomiegebiete ausrief, mit der Begründung die Barrikaden und Strassengräben niederzuschlagen, ganze Städte und Stadteile unter die fasischtische
Belagerung gestellt. Lehrer und andere Beamte wurden Zwangsbeurlaubt und mussten das Gebiet verlassen. Das faschistische türkische Regime hat Kurdistan den Krieg erklärt.
Ministerpräsident A. Davutoglu erklärte hierzu: “Diese Operationen werden weitergehen. Wir werden Strasse um Strasse, Haus um Haus säubern.!” Dies ist ein Zeichen dafür, dass noch mehr Morde passieren werden. Die psychologische Kriegsführung erfolgt durch Graffiti und Schmierereien mit teils sexuellem Inhalt, während auf physischer Ebene 10.000 Soldaten in den Strassen mit Panzern, Mörsergranaten, Cruise-Missiles gegen die Bevölkerung vorgehen. Das zeigt die Angst der Faschisten, denn das Volk leistet organisierten Widerstand.
Es leistet unuterbrochenen Widerstand. Der Hauptteil der Aufständischen besteht aus Frauen und Jugendlichen. Allen Widrigkeiten zum Trotz versuchen sie ein Leben aufrechtzuerhalten, Frauen, die den Leichnam ihrer Kinder in Gefriertruhen vor der Verwesung schützen, falls es Strom gibt. Frauen, die Verwundeten helfen. Frauen, die mit den Jugendlichen zusammen hinter den Barrikaden wachen.
Frauen, die mit ihren weissen Kopftüchern als <friedenssymbol> versuchen ins nächste Krankenhaus zu kommen, die ihre seit Tagen eingesperrten Kinder hüten. Frauen, die Töpfe und Pfannen schlagend sich den Panzern in den Weg stellen. Denn diese Frauen wissen, dass es keinen anderen Weg als den des organisierten Widerstandes
gibt.
Dieser Widerstand muss ein Vorbild für alle revolutionären Frauenorganisationen sein. Strasse um Strasse, Haus um Haus müssen wir diesem Widerstand beistehen, ihn unterstützen. Die Stimmen der Frauen aus Amed, Sur, Cizre, Silopi, Nusaybin, Silvan müssen hier in Europa durch uns ein Echo finden. Wir müssen diese Stimmen hierhertragen. Denn wir dürfen nie vergessen, dass das Leid nur ein Ende haben kann, je mehr es geteilt wird.
Wir als Neue Frau rufen hiermit alle Frauen, die auf der Seite der Werktätigen und Unterdrückten sind auf, den Widerstand der kurdischen Frau zu uinterstützen. Und die Strassen nicht zu verlassen, bis die faschistische Belagerung ein Ende hat.
GEGRÜßT SIND DIE ORGANISIERTEN FRAUEN DIE DORT DEN WIDERSTAND BILDEN!
SCHWEIGEN HEISST DEN FASCHISMUS ZU UNTERSTÜTZEN!
ES LEBE DER WIDERSTAND DES KURDISCHEN VOLKES!
ES LEBE DER ZUSAMMENHALT DER FRAUEN