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Zehntausende gegen Erdoğan

IMG_4686Köln |25-05-1014| Unter dem Motto: „Nein zu Erdoğan“, demonstrierten am Samstag Zehntausende Menschen gegen den Besuch von MinsterprAEsident Tayyip Erdoğan.

Am Samstagnachmittag trugen Zehtausende Menschen ihre Wut gegen die faschistische Politik in der Türkei und gegen den Besuch des Ministerpräsidenten Tayyip Erdoğan auf die Straße. Aus Frankreich, Holland, der Schweiz, Österreich, England und Belgien reiSSten Hunderte Busse und Autos an, um an den Protesten in Köln teilzunehmen. Erst vor kurzen sind durch die Polizei zwei Menschen in Istanbul erschossen worden.

Tayyip in Köln

Die Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD), die als Ableger der AKP in Europa gilt, lud Erdoğan zur ihrer Jubileumsfeier in Köln ein. Erdoğan verteidigte auch hier noch mal das verhalten der Polizei, die mit ihrem brutalem Vorgehen alleine in diesem Jahr drei Demonstranten ermordet hat. Es würde siche nicht um Demonstranten sonder um “Terroristen“ handeln. Insgessamt nahmene laut Veranstalter 15.000 Menschen an der Veranstaltung teil.

Während dessen, versammelten sich über 50.000 Menschen auf der Protestkundgebung zur der die Alevitische Gemeinde inDe utschland aufgerufen hatte. In den reden wurden immer wieder betont, dass vor alledem die Nationalen- und religösen Minderheiten immer zum Ziel faschistische Politik werde. Demonstranten_Innen, politische Aktivisten_Innen in der Öffentlichkeit als Terroristen deklariert und ohne jegliches Verfahren für mehrere Jahre einfach eingesperrt werden.

Auch der Polizeiterror, wurde immer wieder betont. Alleine im einen Jahr wurde über 11 Menschen von der Polizei bei Demonstrationen ermordert. Auch das Massaker im Bergwerk von Soma, spielte immer wieder eine Rolle in den Reden. Insgesamt sind 301 Bergleute ermordet worden. Vor alledem in den letzten Jahre nimmt die Zahl der tödlichen ArbeitsunfAElle immer weiter zu.

An der Demonstration nahmen auch: ATİK, YDG, PARTİZAN, ÖDP, DGB, MLKP, ADHK und andere Organisationen teil.