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Harter Schlag gegen die Meinungsfreiheit in Thailand

atik logoBangkok|23-01-2013|Der Journalist Somyot Pruksakasemsuk wurde in Thailand zur einer Haftstrafe von 11 Jahren verurteil.Er soll mit zwei Artikel und einer Unterschriftenaktion die Königsfamilie von Thailand beleidigt haben.

Der Journalist und Reproter Somyot Pruksakasemsuk wurde in Bangkok zu 11 Jahren Gefängniss verurteit. Er soll mit zwei Artikelel die in der Zeitschrift „Voice of Taksin“, 2009 unter einen Pseudonym, abgedruckt wurden, die Königsfamilie beleidigt haben.

Das gericht urteilte dazu so:”Als Herausgeber hätte Somyot über eine bessere Urteilsfähigkeit als gewöhnliche Reporter verfügen müssen. Er muss gewusst haben, dass die Artikel majestätsbeleidigend waren und veröffentlichte sie trotzdem.”*

Das eigentlichen Vergehen sei doch gewesen eine Unterschriftenaktion im Frühjahr 2011 angefangen zu haben. Wo mit er öffentlich gegen den Paragraphen 112 des Strafgesetzbuches, das Gesetz gegen Majestätsbeleidigung, protestierte. Kurz da drauf wurde er festgenommen.

Seid dem Militaerputsch 2006 in Thailand, wird jegliche Kritik an der Königsfamilie und den Thronfolgern mit dem Pharagraphen 122 unterbunden. Vor alledem wird dieser Paragraph gegen politisch Aktivisten eingesetzt. Um so jegliche  System kritische Stimme zu unter binden.

 

*Zitat von :  www.dw.de