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GEGEN IMPERIALISTISCHE KRIEGE UND BESATZUNG!

ATIK | 31 – 08 – 2012 | Der zweite imperialistische Verteilungskrieg begann durch die Besetzung Polens durch den Deutschen Imperialismus am 1. September 1939. Bei diesem Krieg gab es mehr als fünfzig Millionen Tote und  Millionen von Verletzten. Städte und Dörfer wurden verwüstet und ganz Europa in Schutt und Asche gelegt. Dieser Krieg endete letztendlich mit der Niederlage des deutschen Naziregimes am 8. Mai 1945. Als der blutigste Krieg in der Geschichte der Menschheit zu Ende ging, wurde der 1. September als Beginn dieses schrecklichen Kriegs zum Antikriegstag erklärt. Seitdem wird an diesem Tag traditionellerweise gegen Imperialismus und Krieg demonstriert. Obwohl die Vereinten Nationen diesen Tag auf den 21. September umgelegt und versucht haben, die Bedeutung und den Inhalt dieses Tages zu vernichten, feiern Millionen von  Menschen weiterhin den 1. September als Antikriegstag und gehen gemeinsam gegen Krieg auf die Straße.

Die Geschichte des Imperialismus ist voller Kriege, Besetzungen und Massakern. Diese Geschichte führt bis in die Gegenwart und hält bis heute an. Um die Energiequellen dieser Welt unter ihre Kontrolle zu bringen, führen die imperialistischen Länder wie Deutschland, Frankreich und England unter der Führung des US-Imperialismus diesen blutigen Krieg fort. So besetzten sie 2001 erst Afghanistan und anschließen 2003 den Irak. Obwohl sich der Großteil der Bevölkerung gegen diese Kriege richtete, setzten die imperialistischen Staaten um ihre finanziellen Interessen zu sichern sich über die Köpfe der Bevölkerung hinweg. Dieses versuchten sie unter dem Deckmantel der Demokratie und der Menschenrechte zu vertuschen. Nach über 10 Jahren Krieg zeigen sich ganz deutlich die Auswirkungen der imperialistischen Besetzung. Massaker, Vergewaltigung, Korruption und weitere kriminelle Machenschaften stehen an der Tagesordnung. Sie hetzten die Völker in diesen Ländern künstlich gegeneinander auf, um so ihre Terrorherrschaft zu rechtfertigen. So fördern sie auch in Syrien das gegenseitige Ausspielen der Völker. Sie nutzen auch hier alle Methoden um ihre Machtinteressen zu sichern. Der größte Verlierer hierbei ist das syrische Volk, was sowohl unter dem grausamen Assadregime als auch unter den Rebellen zu leiden hat. Sie können ihre Freiheit weder unter dem alten Regime noch unter den von den Imperialisten geleiteten angeblichen Freiheitsbewegung finden. Wie es bereits im Irak der Fall war, so werden heute in Syrien die Völker und ethnischen Gruppen aufeinander gehetzt und ihr Blut vergossen.

Der faschistische türkische Staat, dessen Geschichte von Massakern gegen die kurdische Bewegung und Revolutionären durchzogen ist, wird heute gegen Syrien von den Imperialisten als Subunternehmer eingesetzt. Sie nutzen die Gelegenheit um die militärische Präsenz an der syrischen Grenze und im kurdischen Teil der Türkei zu erhöhen. Diese Art der Politik die sich gegen die Freiheit der Völker richtet, wird niemals Demokratie und Freiheit bringen, sondern nur Tränen und Leid und Schmerz.

Durch die wirtschaftlichen Krisen gehen die Imperialisten noch aggressiver und angriffslustiger gegen die Arbeiterklasse und Werktätigen vor. Die sozialen und politischen Rechte der Bevölkerung werden Tag für Tag vernichtet. Diese globalen, imperialistischen, wirtschaftlichen Krisen werden auf der ganzen Welt von den breiten Volksmassen intensiv miterlebt. Die bankrotten Monopole, Banken und Börsen werden von den Staaten mit Rettungspaketen unterstützt und diese Lasten werden auf die Schultern der  Arbeiterklasse und Werktätigen abgewälzt. Aber diese Maske können sie niemals aufrecht halten und dies den breiten Volksmassen glaubhaft machen. In diesem Zusammenhang kann der Frieden nur mit dem anti-imperialistischen und anti-faschistischen Solidaritätskampf der breiten Volksmassen erreicht werden. Nur so kann die Ausbeutung und Unterdrückung der Bevölkerung beendet werden. Als ATIK rufen wir alle unterdrückten breiten Volksmassen auf, diesen anti-imperialistischen Kampf solidarisch zu erhöhen.

ES LEBE DIE BRÜDERLICHKEIT DER VÖLKER!

HOCH DIE INTERNATIONALE SOLIDARITÄT!