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Vergrößern wir den Kampf gegen die Sparpakete, die eine Ausrichtung der Europäischen Union sind!

ATIK | 05 – 10 – 2010 | Als Ausrichtung der EU werden in allen EU-Ländern Sparpakete in Kraft gesetzt von denen Minderbezahlte/ Unterbezahlte, Angestellte/Innen, Arbeiterinnen, PensionistInnen kurz gesagt alle Werktätige schwer betroffen sind. Obwohl jedes Land das Sparpaket in seiner eigenen Umsetzungsart annimmt, sind sie inhaltlich gleich.

Die Einschränkung der Sozialen Rechte, Niedersenkung/Auflösung der Gehälter von Angestellten und PensionistInnen, Einschränkung des Einkommens jene die Sozialhilfe bekommen, die Umsetzung/Durchführung der Leiharbeitskraft und damit die Verstärkung der billigen Arbeitskraft. Um  die Niedersenkung der Arbeitslosenarmee werden arbeitslose gezwungen in unterbezahlte Bereiche und Betriebe zu Arbeiten. All dies sind die Pläne des Imperialistischen Systems um die Finanz Krise über den Rücken der Werktätigen und ArbeiterInnen zu überwinden. Mit der Vertiefung der Finanzkrise des Imperialistischen Systems, wurden in vielen europäischen Städten intensiv ArbeiterInnen entlassen. Die Zahl der Arbeitslosenarmee in Europa hat gerade mal 23 Millionen erreicht. So wie z.B.: in Spanien  es der Fall ist erreicht die Arbeitslosenquote in manchen Ländern 20%. Besonders innerhalb der Jugend ist die Arbeitslosenquote noch höher. Doch die erst betroffenen der Arbeitslosigkeit bzw.: die als erst entlassenen wurden ArbeiterInnen mit Migrationshintergrund. Aber wenn man sich dagegen die wirtschaftlichen Daten anschaut, sieht man dass bei den Gewinn und Profit der  Konzerne ein enormer Anstieg ist. Alle Konzerne haben diese Zeit ausgenützt und dadurch mit wenigen ArbeiterInnen mehr Arbeit und Produktion entwickelt. Weiteres wurde die Leiharbeitskraft verstärkt und entwickelt. Eine große Menge von ArbeiterInnen die entlassen wurden, müssen als Leiharbeitskräfte mit minderlohn wieder in diesen Betrieben Arbeiten.

In allen Ländern Europas wird die Leiharbeitskraft stark entwickelt. Die ArbeiterInnen die fast um die Hälfte der  “normalen“ Gehälter Arbeiten, werden heutzutage zu gleich in der Produktion auch in all anderen Arbeiten gezwungen zu Arbeiten. Leiharbeiter die mit Niedriglöhnen Arbeiten müssen sind von Dauer Arbeitsverträgen und  sozialen rechten entbehrt. Sie sind mit der Angst jederzeit entlassen zu werden gezwungen sklavisch zu Arbeiten. Mittlerweile hat die Zahl dieser ArbeiterInnen Millionen erreicht. Sie sind die ersten die entlassen werden. Prekäre Arbeitsverhältnisse, billige Arbeitskraft; stellen wir die Förderungen jener die in prekären Arbeitsverhältnissen gebundenen, als billige Arbeitskräfte eingesetzten und den sozialen Rechten entbehrten nach gleicher Lohn für gleiche Arbeit in den Vordergrund. Verteidigen wir in allen europäischen Ländern das Recht auf einen Mindest-Basislohn.

Egal aus welcher Herkunft, wir Werktätige und ArbeiterInnen müssen gegen den Abbau der sozialen Rechte, gegen die Erhöhung des Pensions/Rentenalters und für die Rechte der sozial bedürftigen den gemeinsamen Kampf durchführen. Während dieser Zeit, wo konzentriert Angriffe mit Sparpaketen gegen die ArbeiterInnen durchgeführt wird, ist es kein Zufall das sich die Stimmen der Rassistischen Parteien erhöhen, Rassistische Darlegungen und Erklärungen sich verschärfen und dagegen nichts übernommen wird so z.B.: im Fall Sarrazzin. Um ihre eigene Politik ins Leben zurufen versucht das System die Öffentlichkeit und die Gesellschaft in dieser Form zu Manipulieren um ihre Gesetze Umzusetzen.  In diesem Zeitraum müssen wir den Kampf gegen die diskriminierenden und Rassistischen Gesetzgebungen und den Kampf gegen die Angriffe gegenüber ArbeiterInnen und Werktätigen verbinden.

Sowie durch die Sparpakete ein Angriff gegenüber allen ArbeiterInnen und Werktätigen ausgeübt  wird, gleichfalls sind die rassistischen Äußerungen auch Angriffe gegenüber allen ArbeiterInnen und Werktätigen. In diesem Sinne muß man sich gegen diese Angriffe stellen. Unwichtig aus welcher Herkunft; müssen wir als ArbeiterInnen und Werktätige um unsere gemeinsamen Förderungen den Kampf in jeden Bereichen miteinander durchführen. Führen und entwickeln wir den Kampf in den folgenden Aktionen Aktiv und Militant auf den Straßen.

Nein zur Abrechnung der Folgen der Krise an die Werktätigen!

Nein zur Erhöhung der Renten/Pensionsalters!

Nein zu rassistisch-diskriminierenden Gesetzen!

Ja, zu einem lebensmöglichen Mindestlohn!

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, 6-Stunden Arbeitstag mit vollem Lohnausgleich!

Ja, zu demokratischen Rechten und Freiheiten!

ATIK_Spar_Paket PDF