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Philpipinische Regierung verhaftet Friedensvermittler

Kommunistische Partei der PhilippinenPHILIPPINEN | 09 – 09 – 2009 | Die Kommunistische Partei der Philippinen verurteilt die Verhaftung des Friedensvermittlers Alfredo Monapo aufs schärfste. Auf der Grundlage eines Abkommens  zwischen der Philippinischen Regierung und der National Demokratischen Front Philippinien aus dem Jahr 1995 genießen sämtliche Personen Immunität, die an Friedensgesprächen teilnehmen.

Deshalb ist die Festnahme von Monapo nach Ansicht der Kommunistischen Partei der Philippinischen nicht hinnehmbar.

Die Friedensgespräche zwischen den beiden Parteien waren wegen Missachtung diverser Abkommen durch die Regierung ins stocken geraten und nach inoffiziellen Gesprächen durch  die Nationale Demokratische Front Philippinens wieder aufgenommen worden.

Monapo wurde auf dem Weg zu einem Organisationstreffen anlässlich der Vorbereitungen  für ein offizielles Treffen zwischen den beiden Parteien in Norwegen verhaftet.

„Die Festnahme Monapo´s zeigt, dass das Arrajo Regime kein wirkliches Interesse an den neu aufgenommenen Friedensgesprächen hat. Diese Festnahme ist eine Sabotage gegen die Friedensbemühungen. Daher muss  Monapo sofort freigelassen werden. Des Weiteren müssen ihm die Gegenstände die Ihm Abgenommen wurden wie sein Laptop sofort ausgehändigt werden. Aufgrund dieser Haltung des Arrajo Regimes entwickeln dich die Friedensgespräche zu einer Parodie.“ erklärte die Kommunistische Partei der Philippinen.

Kommunistische Partei der Philippinen

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