Am Sonntagabend, dem 27.10.2024, fand eine Kundgebung gegen die Angriffe des türkischen Terrostaates in Rojava statt. Um 18:00 versammelten sich die Menschen an der Annasäule (einer bekannten Straße in Innsbruck), um ihre Stimme gegen diese grauenhaften Bombardierungen zu erheben. Die Kundgebung begann mit der Eröffnungsrede, in der angekündigt wurde, dass Rojava seit Tagen bombardiert wird und dabei 12 Zivilisten (darunter 2 Kinder) ermordet wurden. Es wurde ebenfalls begrüßt, dass sich so viele Menschen versammelt haben, um gegen die Bombardierungen zu protestieren.
Im Namen von ATİK wurde auch eine Rede gehalten. In dieser Rede wurde gesagt, dass der faschistische Staat Türkei Rojava bombardiert und versucht, die einzige demokratische Vereinigung in Syrien zu vernichten. Dies geschieht mit der Unterstützung europäischer Imperialisten, die die Wirtschaftskrise in der Türkei zu decken versuchen. Dabei werden sämtliche Rechte von Arbeiter:innen und Minderheiten in der Türkei angegriffen. Jedes Mal wurden die Kurden als Sündenböcke dargestellt, während Rojava und Basur bombardiert werden. Auch im Nahen Osten wird mit der Unterstützung von Imperialisten bombardiert. Seit einem Jahr findet in Gaza ein Völkermord statt, und dies geschieht mit der Unterstützung österreichischer Kapitalisten.
Wir rufen als ATİK alle fortschrittlichen revolutionären Kräfte auf, sich mit den unterdrückten Völkern im Nahen Osten, wie den Kurden, Armeniern und Palästinensern, zu solidarisieren. Die Demonstration wurde von dem kurdischen Verein Demkurd, der Rojava-Vereinigung und mit Unterstützung von ATİK-Anhänger:innen organisiert.