Der 1. September ist ein Tag des Kampfes gegen imperialistische Aggression, ungerechte Kriege, Faschismus und Rassismus. Der zweite imperialistische Weltkrieg, der mit dem Überfall Deutschlands auf Polen am 1. September 1939 begann, hat Millionen Menschenleben gefordert. Die Aggression des deutschen Imperialismus unter der Führung Hitlers stürzte die Welt in einen Krieg, der als dunkler Fleck in die Geschichte der Menschheit einging. In diesem Sinne wird der 1. September weltweit als Tag des Kampfes gegen imperialistische Kriege begangen. Es werden Aktionen auf den Straßen organisiert, um unter dem Motto des endgültigen Friedens gegen imperialistische Kriege, Besatzungen, Faschismus und Rassismus zu demonstrieren.
Die sich verschärfenden Widersprüche zwischen den imperialistischen Blöcken schaffen zunehmend den Boden für einen neuen Weltkrieg. Die Besetzungen im Nahen Osten, die russische Invasion in der Ukraine, die israelischen Angriffe auf Palästina und die Angriffe des faschistischen türkischen Staates auf Kurdistan hinterlassen jeden Tag tiefe Spuren in der Welt. Die imperialistische Aggression zwingt Millionen von Menschen, ihre Lebensräume zu verlassen und in die Flucht zu gehen.
Neoliberale Politiken haben die Imperialisten in eine schmerzhafte Phase gedrängt, die Anhäufung des Kapitals behindert und zu reaktionären Gesetzen und Kriegspolitiken geführt. Diese Politiken zeigen sich in der Erhöhung der Rüstungsetats und der Tendenz zur Ausweitung regionaler Kriege. In Europa sind die Waffenproduktion und die Budgeterhöhungen mit den Bemühungen verbunden, die NATO angesichts der Stärkung Russlands und Chinas zu stärken. Dies führt dazu, dass die unterdrückten Völker mit unterschiedlichen Themen abgelenkt werden, um ihren Groll gegen das herrschende System zu dämpfen.
In den letzten Jahren haben die zunehmenden Finanzkrisen und neoliberalen Politiken in Europa die Angriffe auf die Arbeiterklasse verstärkt und das gesellschaftliche Leben tiefgreifend beeinflusst. Dies bereitet den Boden für das Erstarken von Rassismus und Faschismus und führt zu einer Zunahme von Diskriminierung und Hassverbrechen gegen Migranten und Minderheitengruppen.
Der Anstieg des Rassismus und des inneren Faschismus in Europa wird durch Faktoren wie Wirtschaftskrisen und Migrantenströme angeheizt. Dies führt zur Stärkung radikal rechter Parteien und zur Infragestellung von Demokratie und Menschenrechten. Vor allem in Deutschland und Frankreich sowie in anderen EU-Ländern verschärfen Gesetze die Angriffe auf Migranten und Flüchtlinge. Diese Gesetze schränken die Grundrechte von Migranten ein und machen sie zum Sündenbock für die Folgen der Krise.
Wir müssen den gemeinsamen Kampf aller demokratischen Kräfte in Europa gegen ungerechte Kriege, Faschismus und Rassismus verstärken. Der Imperialismus fördert Aggression nach außen und Militarismus sowie Rassismus nach innen. Als ATIK rufen wir alle einheimischen und migrantischen Arbeiter und Werktätigen auf, am 1. September gemeinsam gegen imperialistische Kriege, Rassismus und Faschismus zu kämpfen!
PDF: ATİK-Geht am 1. September gegen imperialistische Aggression und Faschismus auf die Straße!