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Solidaritätserklärung des DSSQ-Bündnisses

Am 21. April wurde in Krefeld eine Kundgebung gegen den Angriff des Nato-Mitgliedes Türkei auf die kurdischen Gebiete im Irak und in Syrien von Faschisten aus dem Umfeld der grauen Wölfe angegriffen. Dabei wurden zwei kurdische Aktivist:innen verletzt. In einer Zeit, in der alle Medien nur noch über den Krieg in der Ukraine berichten, scheinen die vielen andere Kriege wie immer vergessen. Wenn Nato-Mitglieder Krieg führen, regt sich in der Bundesrepublik keine Empörung in Medienanstalten und Regierungsparteien. Kurdische Fahnen, Symbole und Organisationen sind weiterhin verboten und kurdische Aktivist:innen Repressalien ausgesetzt. Türkische Faschisten können dagegen, wie ihre deutschen Brüder im Geiste, offen agieren. Wir solidarisieren uns als Bündnis „Duisburg stellt sich quer“ mit den Betroffenen in Krefeld und mit der von der türkischen Regierung angegriffenen Bevölkerung im Irak und in Syrien. Außerdem fordern wir das Verbot der Grauen Wölfe.
Hoch die internationale Solidarität!

DUISBURG STELLT SICH QUER