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FÜNFZIGSTEL MAL NEIN ZUR „SIKO“!

atiflogoATIF | 31-01-2014 | Dieses Jahr trifft sich die „Münchener Sicherheitskonferenz“ (SIKO)“, die bislang als „Kriegstrommlerkonferenz“ der NATO Staaten diente, zum fünfzigsten Mal, um erneut die imperialistische Kriegsmaschinerie auf der ganzen Welt auf Hochtouren und mit Blut geschmiert weiterhin rollen zu lassen.

Wenn NATO und SIKO behaupten „Für den Erhalt des Friedens braucht die Welt mehr Sicherheit“, dann meinen Sie nicht die Sicherheit von Menschen oder der Völker, sondern die Sicherheit des Kapitals, die Welt ohne jeglichen Widerstand unter sich frei aufteilen, ausbeuten und plündern zu können. Dies war und ist immer noch die Devise der imperialistischen Machtzentren dieser Welt.
Ansonsten hätte es  solche „Platzhalter Kriege im Interesse des Westens“ wie in Irak, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien und anderswo nicht gegeben. In diesen Ländern werden Kriege nicht für die Sicherheit und Frieden der Völker geführt, sondern vielmehr Kriege für die Sicherheit der freien kapitalistischen Ausbeutung und Plünderung.
Deshalb lehnen wir den KAPITALISMUS und daraus resultierenden Sicherheitswahn von SIKO und NATO ohne Wenn und Aber grundlegend ab. Genauso lehnen wir auch die militärischen Hochrüstungen und direkten/indirekten kriegerischen Beteiligungen von den sogenannten BRICS (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) Ländern ab.

Der deutsche Imperialismus und die heutige Bundesregierung mischt sich überall im Plünderungskrieg von Nahost, Asien bis Afrika fleißig ein und lässt sich als „Gastgeber der SIKO“ auch noch zynischerweise feiern. Die Bundesregierung, geführt von Kriegsparteien SPD,CDU/CSU bezuschusst für die Pressearbeit der SIKO, mit einem hohen  Betrag von 350.000 Euro und für die Personal-, und Sachkosten sogar 626.000 Euro, durch unsere Steuergelder (Quelle: Junge Welt).

Weitere Finanziers werden laut Informationen auf der Homepage dieser Konferenz, darunter mit Krauss-Maffei Wegmann, Raytheon und Airbus bekannte Rüstungskonzerne und Waffenexporteure, die auf weitere Kriege und Aufrüstung hoffen. Die Bundesregierung, die Bundeswehr und die Polizei und das deutsche Kapital sind also auch in diesem Jahr wieder die tragenden Säulen der der Sicherheitskonferenz (SIKO) oder besser gesagt der Kriegskonferenz (KIKO) in München.

Der Chef von SIKO Wolfgang Ischinger wirbt seit Wochen fleißig für diese Kriegskonferenz in dem er sogar offen aber trotzdem sarkastisch und heuchlerisch behauptet „den Krieg als Mittel der Politik“ zu betrachten. Seiner Meinung nach sei „der Verzicht auf Anschaffung von Kampfdrohnen“ „fahrlässig“   und wirbt sogar nach „mehr Ausweitung“ des Krieges in Afghanistan. Er fordert  mehr Unterstützung vom Westen für die terroristischen-islamistischen Rebellen in Syrien, die als Platzhalter für NATO  tagtäglich ihre bestialische Gräueltaten verüben und gleichzeitig rechtfertigen sie ihre Brutalität  mit der Tyrannei von Assad Regime. Somit fungiert der W. Ischinger als tabuloser Sprecher aller NATO Krieger.

SIKO ist eine Kriegskonferenz. SIKO ist eines der kommandozentralen der NATO Kriege. SIKO ist ein Teil der Kriegsmaschinerie. Diese Kriegskonferenz gehört nicht gefeiert, sondern endlich abgeschafft. Zutreffend bezeichnet das „Münchener Aktionsbündnis“ die SIKO als „Drahtzieher der völkerrechtswidrigen NATO-Aggressionskriege, die Hauptverantwortlichen für weltweite Ungerechtigkeit und die Hauptverursacher von Hunger, Armut und Umweltzerstörung“. Deshalb rufen wir alle Friedensstifter auf, gegen diese Kriegskonferenz „SIKO“ auf den Straßen in München lautstark und gemeinsam zu protestieren.

·    Frieden für die Völker, wir sagen JA, aber Kein Frieden mit der NATO!
·    Kein Frieden mit der Kriegsmaschinerie der NATO!
·    Stoppt den kapitalistischen Krieg, jetzt sofort, Krieg bedeutet Völkermord!

F ö d e r a t i o n d e r A r b e i t e r a u s d e r T ü r k e i i n D e u t s c  h l a n d