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Internationales Kulturfest: „Damit die internationale Solidarität kein Slogan bleibt“

 BERLIN | 15 – 10 – 2010 | Gestern fand in Berlin eine Pressekonferenz der Gemeinsamen Vorbereitungsgruppe für das Internationale Kulturfest statt, das am 16.10. in Berlin in der Max-Schmeling-Halle gefeiert wird. Anwesend waren von den Veranstaltern Vertreter der ATIF, der Kurdistan-Solidarität, der MLPD und der Yek-Kom.

„Keiner der Künstler darf auf der Bühne hinfallen, weil sonst der Zeitplan durcheinander kommt“, freute sich Kemal von der ATIF über das gedrängte, hochwertige Programm, das die Besucher erwartet Ein Fest, das von inzwischen 38 Organisationen gemeinsam vorbereitet wird – wie kann man sich das denn vorstellen?, fragte der Redakteur der „Roten Fahne“. „Wir wollen eine neue Zusammenarbeitskultur in Deutschland erreichen; damit die internationale Solidarität kein Slogan bleibt“, antwortete Kemal. Die Vertreterin von Yek-Kom, Gülay Karaslan, bestätigte die gute Zusammenarbeit. Sie dankte der MLPD für die Idee zu diesem Fest und dafür, „so viele Organisationen zusammen zu holen“. Dem sei es auch zu verdanken, dass sich die Zusammenarbeit zwischen türkischen und kurdischen Migrantenorganisationen verbessert hat. Jörg Weidemann (MLPD) wollte die Urheberschaft dieser Idee nicht für die MLPD beanspruchen: „Schon Lenin wies auf die Notwendigkeit der Zusammenarbeit von Arbeitsmigranten und einheimischen Arbeitern in einem Land hin“.
Die konkrete Initiative für dieses Kulturfest ging allerdings von dem neu hinzugekommenen 38. Veranstalter, der ICOR (Internationale Koordination Revolutionärer Parteien und Organisationen), aus. Sie wird sich auf dem Kulturfest der Öffentlichkeit vorstellen.
Dieses große Fest wurde zusammen entwickelt, jeder hat etwas dazu beigetragen. Und die Spannung steigt, wie das Ergebnis aussehen wird!

16.10, Berlin, Max-Schmeling-Halle, Einlass ist um 15 Uhr, Beginn des Saalprogramms um 17 Uhr; ab 16 Uhr läuft schon ein Programm vor der Halle. Alle Infos: http://www.internationales-kulturfest.de/